Über uns…

Grußworte Bürgermeister

Grußworte Bürgermeister

Die Gemeinde Hohenahr im Lahn-Dill-Kreis erstreckt sich über eine Fläche von ca. 45,7 km² und hat 5.037 Einwohner (Stand: 2020). 
Die Gemeinde Hohenahr unterteilt sich in die sechs Ortsteile Ahrdt, Altenkirchen, Erda, Groß-Altenstädten, Hohensolms und Mudersbach und unterhält eine Freiwillige Feuerwehr mit insgesamt drei „Ortsteilwehren“.
Seit 2017 wurde im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung mit der Nachbargemeinde Mittenaar getroffen. Seitdem wurden die Ortsteilwehren Hohenahr-Altenkirchen und Mittenaar-Bellersdorf fusioniert. Die Feuerwehr Hohenahr stellt somit auch den Brandschutz für den Ortsteil Bellersdorf (ca. 1,2 km²/ 370 Einwohner) sicher.

Bereits im Jahr 2009 wurde ein öffentlich-rechtlicher Vertrag über die Sicherstellung des abwehrenden Brandschutzes und der allgemeinen Hilfe in den Gemeinden Bischoffen und Hohenahr geschlossen. Seither ergänzen sich unsere beiden Kommunen im Bereich der Bedarfs- und Entwicklungsplanung und der Alarm- und Ausrückeordnung. Entsprechend werden wir des Öfteren zu Einsätzen ins unsere Nachbargemeinde Bischoffen bzw. die Kameraden aus Bischoffen zu Einsätzen in Hohenahr alarmiert.

Unsere Aufgaben

Feuerwehren wurden früher gegründet um Brände zu bekämpfen, doch unsere Aufgaben gehen schon lange über das Löschen von Bränden hinaus. Neben der Brandbekämpfung stellt heute die sogenannte technische Hilfeleistung einen großen Teil unserer Arbeit dar. Dieser Bereich hält ein nahezu grenzenloses Aufgabenspektrum bereit, mit dem wir tagtäglich konfrontiert werden können, dabei kann es sich um die Katze auf dem Baum handeln, den Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen, das Beseitigen von Ölspuren auf Straßen und Gewässern, die Türöffnung auf Anforderung durch den Rettungsdienst oder die Polizei, die Rettung ins Eis eingebrochener Personen oder auch die Rettung verschütteter oder abgestürzter Personen.

Auch unwetterbedingte Einsätze nehmen durch den Klimawandel in den letzten Jahren immer mehr zu, so dass Einsätze aufgrund von Sturmschäden mit abgedeckten Dächern und umgestürzten Bäumen, Hochwasser mit vollgelaufenen Kellern und überfluteten Straßen oder starken Schneefällen, bei denen Dächer von der schweren Schneelast befreit werden müssen immer häufiger bewältigt werden müssen.

Zusätzlich rüsten wir uns auch für Katastropheneinsätze. Auch wenn im Lahn-Dill-Kreis in den letzten Jahren kein Katastrophenfall ausgerufen werden musste, so zeigen uns doch immer wieder neue Großlagen in Deutschland das auch in unserer Gegend stets der Katastrophenfall eintreten kann und dann schnelle Hilfe benötigt wird.

Hierzu bilden wir – gemeinsam mit unserer Nachbargemeinde Bischoffen – die Katastrophenschutz-Löschzug 12 des Lahn-Dill-Kreises.

Personalstärke 31.12.2019:

Einsatzkräfte (gesamt)106
          …davon weibliche Einsatzkräfte  16
          …davon männliche Einsatzkräfte  90
gültige Atemschutzgeräteträger  45